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Rosenfield, Kat. Toter Sommer : Roman ; aus dem Amerikan. von Stefanie Schäfer. – Frankfurt a.M. : FJB, 2014.
(ISBN 978-3-8414-2155-5)

„Toter Sommer“

Rebecca konnte den ganzen Sommer an nichts anderes mehr denken als an das tote Mädchen, das man letzte Nacht an einem Strassenrand gefunden hatte.
Rebecca durfte am Tag zuvor ihren High-School-Abschluss feiern und verbrachte diesen Abend und somit den Beginn der Sommerferien mit ihrem Freund James. An diesem Abend machte ihr Freund James mit ihr Schluss. Völlig unverhofft, völlig überraschend. Rebecca konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und versank in ihren offenen Fragen und in ihrem Kummer.

Am nächsten Morgen erzählte jeder im Städtchen von dem toten Mädchen. Niemand kannte es und niemand weiss, wer es ermordet hatte. War es jemand aus dem kleinen Städtchen oder war es vielleicht doch ein Sommer-Tourist aus der Grossstadt?
Als James wieder bei Rebecca auftaucht, um sich für sein Verhalten zu entschuldigen, sah man ihm an, dass auch er eine miese Nacht nach der Trennung hinter sich hatte. Soll Rebecca seine Entschuldigung annehmen und ihm verzeihen? Obwohl sie wusste, dass ihre Zweisamkeit nur noch bis Ende Sommer anhalten konnte, starten sie gemeinsam einen Neuanfang. Sie erleben einige wundervolle und intensive Momente zusammen. James gibt sich überaus Mühe, alles wieder in Lot zu bringen. Als die beiden dann James‘ Kumpel Craig besuchen, ist sich Rebecca auf einmal sicher. Alles weist darauf hin: Craig hat das Mädchen umgebracht. Nur Craig war zu so etwas fähig.
Doch hat Craig tatsächlich das Mädchen umgebracht? Oder war es nicht doch einer der Sommertouristen? Oder hatte das Mädchen vielleicht einen Freund, der ihm das Leben zur Hölle machte? Oder kannte es den Mörder überhaupt nicht? Und wieso ist James immer so seltsam? Hat das etwas mit ihrer baldigen Trennung zu tun? Diese Fragen wird Amalia, das tote Mädchen, im Buch klären…
Über die Autorin:
Kat Rosenfield ist eine junge Autorin aus Neuengland. Das Buch „Toter Sommer“ ist ihr erster Roman. Rosenfield hat einen jungen und frechen Schreibstil. Die Autorin beschreibt Ort und Situation so packend, dass man sich sofort mittendrin im Geschehen wieder findet. Ein spannender Jugend-Thriller.

Astrid Bucher, Bibliothek des Gymnasium St. Antonius Appenzell

 



 

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